Lexikon Mediengestaltung

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Verringerung des Signalpegels. <b> E-Commerce</b> Allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr. Darunter fallen Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen einzelnen Firmen.
Struktur einer Datei, die die Art und Weise ihrer Speicherung sowie der Ausgabe des Inhaltes auf Bildschirm oder Drucker festlegt. So gibt es z.B. Textdateien (ASCII-Dateien), Binärdateien u.v.a.m. Das Format einer Datei ist oft an der Namenserweiterung erkennbar.
Jede Datei wird auf Disketten oder Festplatten in einzelnen Sektoren gespeichert. Liegen diese Sektoren physisch nicht nacheinander, so spricht man von Dateifragmentierung. Die Fragmentierung kann dadurch entstehen, dass Lese- und Schreibzugriffe auf das Speichermedium zu langsam erfolgen, so dass sich zwischen zwei logisch zusammenhängenden Sektoren ein oder mehrere andere Sektoren befinden müssen.
In Byte angegebene Grösse einer Datei. Man unterscheidet zwischen physischer und logischer Grösse. Die logische Grösse ist i.a. grösser als die physische, dass das Betriebssystem nur ganze Einheiten ( Sektoren bzw. Cluster ) auf dem Datenträger zuweist, die letzte Einheit aber nicht voll belegt sein muss.
Auch File Allocation Table oder kurz FAT genannt. Datei, in der das Betriebssystem speichert, welche Zuordnungseinheiten (Cluster) eines Datenträgers zu einer bestimmten Datei gehören. Ist die Dateizuordnungstabelle fehlerhaft oder wurde sie gelöscht, lassen sich sämtliche Dateien des entsprechenden Datenträgers nicht mehr lesen, obwohl die eigentlichen Daten gar nicht betroffen sind. Um solche Datenverluste unwahrscheinlicher zu machen, legt das Betriebssystem von der FAT noch eine Kopie an, es gibt pro Datenträger also zwei (identische) Dateizuordnungstabellen. (vergl.: FAT 32).
Auch Information-Highway gennant. Bei der Datenautobahn handelt es sich um ein geplantes Breitbandnetz auf Glasfaserbasis. Durch die hohen Übertragungsraten der Daten sollen technische Kommunikationsformen wie Video-on-demand (Video auf Bestellung), Teleshopping, interaktives Fernsehen etc. möglich sein. (vergl.: Information Highway).
Die Datenbank gleicht einem elektronischen Karteikasten. Hier findet man eine Sammlung von Daten, die miteinander in Beziehung stehen und stets aktualisiert werden. übersichtliches Suchen, Korrigieren, Sortieren und Bearbeiten von vielen unterschiedlichen Daten wird hier ermöglicht. Es gibt hierarchische Datenbanken, vernetzte Datenbanken und relationale Datenbanken.
Bei der seriellen Datenübertragung dienen eine bestimmte Anzahl von Datenbit zur Darstellung eines einzelnen Zeichens. Zwischen der sendenden und der empfangenden Station muss die jeweils verwendete Anzahl vereinbart sein. Weitere Bit dienen als Start-, Stop- oder Kontrollbit.
Unter einem Datenformat versteht man die innere Struktur einer Datei, mit der Daten abgespeichert und wieder geöffnet werden können. Die meisten Programme bieten neben dem Ñprogrammeigenenì Datenformat noch eine Reihe weiterer Datenformate beim Abspeichern der Datei. Unterschiedliche Datenformate erkennt man unter DOS/Windows am Suffix, der Extension des Dateinamens.
In einer Datenbank ist ein (Daten)Satz eine Menge zusammengehörender Informationen. Beispielsweise kann ein Datensatz, der Informationen zu einer Person enthält, als Teilinformationen Namen, Vornamen, Wohnort,... enthalten.
Ein Datensatz ist ein Eintrag in eine Datenbank . Wenn man die Datenbank als einen Karteikasten bezeichnet, entspricht ein Datensatz einer Karteikarte. Zudem besteht er aus einem Satz zusammengehörender Datenfelder. Zum Beispiel können Name, Adresse und Telefonnummer einen Datensatz bilden.
Daten werden von einem Gerät zum anderen (über Netzwerke oder Telefonleitungen) übertragen. Die Datenübertragungsrate wird ausgedrückt in Dateneinheiten pro Zeiteinheit, z.B.: kbit/s, kbps (kilobits per second) oder Mbps (Megabits per second). Vorsicht Kilo steht hier für 1000 und nicht für 1024. DFÜ - Datenfernübertragung. Datentransfer u. U. über große Entfernungen.
Von Datenverlust spricht man, wenn durch einen Defekt in der Hardware, eine Fehlfunktion in einem Programm oder einen Bedienerfehler Daten verloren gehen, sprich man kann auf die Daten nicht mehr zugreifen. Unter bestimmten Bedingungen können Experten diese Daten wiederherstellen. Die Grösse und Schwere eines Datenverlustes kann man durch periodische Datensicherungen eingrenzen.

DAU

Softwareentwickler müssen bei der Programmierung einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und sicherer Bedienung finden. Je mächtiger ein Programm ist, desto anfälliger wird es in der Regel für Fehlbedienung. Um das Programm nicht durch übermässige Sicherheitsmechanismen lahmzulegen, definiert man einen Grenzwert dessen, was man vom Anwender (User) erwartet. Dieser Grenzwert wird als DAU bezeichnet - (der dümmste anzunehmende User).

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