Lexikon Mediengestaltung

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Als Backend bezeichnet man Programme, die auf dem Server laufen und aus denen eine Website ihre Daten bezieht. Hierbei handelt es sich meistens um Datenbanken, die für den normalen User nicht sichtbar sind. Das Backend System ist das System, welches diese Programme verwaltet.
Ein umgekehrter Schrägstrich () der Verzeichnisstrukturen voneinander trennt (z.B. C:WINDOWSSYSTEM..). Unter DOS und Windows ist dies die übliche Schreibweise. Bei der Websprache HTML wird jedoch der Slash (/) verwendet.
Eine BAK-Datei ist eine Back-Up-Kopie einer vorhandenen Datei, die automatisch oder auf Befehl entsteht, wenn die Originaldatei modifiziert wurde. Die BAK-Datei ist an der Namenserweiterung *.BAK zu erkennen.
Begriff für eine logische Gruppe von Speicherbausteinen, die über eine gemeinsame Leitung angesprochen werden können. Bei der Erweiterung des Hauptspeichers (RAM) muss immer die ganze Bank (zwei Steckplätze) vollständig bestückt werden.
1973 stellte IBM den ersten Barcode, UPC (Universal Product C ode), für Kassensysteme vor - natürlich mit gleichzeitiger Einführung eines entsprechenden elektronischen Kassensystems. Beides zusammen war der Beginn einer neuen Aera für den Alltag von Handel und Verbraucher. IBM 3650 hiess das Kassensystem für Kauf- und Warenhäuser und ein Jahr später folgte das System 3660, das speziell für Supermärkte entwickelt wurde. Bereits 1997 waren in Europa 300.000 und weltweit etwa 1,5 Millionen solche Systeme im Einsatz. . Auf der IBM Erfindung des Barcodes UPC basiert auch der bei uns gebräuchliche 13-zeilige Balkencode EAN (European Articel Number Code). Das neueste aus den IBM Forschungslaboren ist das Radio Tagging. Damit, verspricht IBM, wird das Einkaufen noch einmal einfacher und schneller: Bei diesem System sind die Waren mit Etiketten ausgestattet, deren Daten sich drahtlos abrufen lassen. Der Kunde passiert mit seinem Einkaufswagen lediglich die Kassenzone und erhält Sekunden später einen Bon mit allen Artikeln. Der lästige Vorgang Waren aufs Band legen entfällt.
Schriftgruppe III, die zwischen der Renaissance-Antiqua und der Klassizistischen Antiqua steht. Erkennungsmerkmale : - klarer Strichstärkekontrast zwischen senkrechten und waagerechten Linien - fast senkrechte Achsneigung der Rundungen, bzw. leicht nach links geneigt - Querstrich des kleinen e liegt waagerecht, das Auge ist meist größer als bei der Renaissance-Antiqua - die Übergänge zu den Serifen sind ausgerundet - ca. seit 1722 Nach ihrem Vorbild schuf Stanley Morison 1932 die Times New Roman für die Zeitung The Times. Sie ist eine im DTP sehr häufig benutzte Schrift.
Netzwerkcomputer, der mit besonderen Sicherheitseinrichtungen gegen Zugriffe durch Hacker gesichert ist. Dieser wird meist als Verbindung zum öffentlichen Netzwerk aufgestellt und dient dazu, Hacker abzulenken und zu beschäftigen. Dabei ist er meist Teil eines Firewall-Konzeptes.

Stapelverarbeitung. Bestimmte Prozesse können nacheinander selbsttätig ausgeführt werden. Bei einem Batch-Scan werden mehrere Scans hintereinander unbeaufsichtigt durchgeführt und erhöhen so die Produktivität eines Scanners erheblich.

Einordnung in Rubrik: 
Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen; d.h. ein Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn das vorherige beendet ist. Der Batch-Betrieb ist nicht Dialog geführt: es müssen also vorher schon alle benötigten Daten und Parameter zur Verfügung stehen.
Das Baud (Bd) ist die Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung. In der Computertechnik entspricht das Baud der Einheit bps (bit pro Sekunde.) Durch Angabe der Signalwechsel/Sekunde, besagen z.B. 28 000 Baud das 28 000 Signalwechsel pro Sekunde auftreten. Benannt nach dem französischen Ingenieur E. Baudot.
Einheit zur Messung der Übertragungsgeschwindigkeit von Telekommunikationseinrichtungen, z.B. Modem. Ein Baud entspricht dabei der Anzahl Signalwechsel pro Sekunde bei der Übertragung. Da pro Signalwechsel bei schnellen Modems mehr als ein Bit übertragen wird, ist die Baudrate nicht gleich zu setzen mit Bits pro Sekunde (Bps). So arbeitet z.B. ein 9600-Bps-Modem mit 2400 Baud. (vergl.: Übertragungsrate).

BBS

Bulletin Board System (Mailbox): Computer, auf dem ein Kommunikationsprogramm arbeitet, das elektronische Pinnwände (z. B. für Nachrichten) und/oder Dateien zum Download anbietet. Viele Mailboxen bieten auch Chats an. Die meisten Mailboxen müssen separat angewählt werden, nur wenige sind ins Internet integriert. Manche Mailboxen bieten Gateways zum Internet.

BCC

Blind Carbon Copy, Blinder Durchschlag. Kopie eines E-Mails, die auch noch an weitere Empfänger versendet wird. Jedoch kann keiner der Empfänger sehen, wer ausser ihm selber noch eine Kopie erhalten hat. (vergl.: CC).
Als Befehlsinterpreter wird ein ausführbares Programm des Betriebssystems (z.B. COMMAND.COM in MS-DOS) bezeichnet, das Befehle über die Tastatur entgegennimmt, sie auf syntaktische Richtigkeit prüft und an die Systemdateien IO.SYS bzw. BIOS.SYS zur Ausführung weiterleitet. Siehe auch Shell.

Ein Belichter ist ein hoch auflösendes Ausgabegerät. Innerhalb des Gerätes wird sensibilisiertes Material (Film oder Druckplatte) mit einem Laserstrahl belichtet. 

Man unterscheidet zwischen Flachbettbelichter, Innentrommelbelichter (Indrumbelichter) und Außentrommel- oder Rotationsbelichter.

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