Lexikon Mediengestaltung

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Es gibt zwei Arten von Drahtheftungen: die Blockheftung und die Rückendrahtheftung. Bei der Blockheftung (ähnlich dem Bürotacker) werden die Drucksachen oder Produktmuster seitlich zusammengeheftet. Bei der Rückendrahtheftung, werden die gefalzten Bogen durch den Bund geheftet, dies ist eine preiswerte und haltbare Heftung für Broschüren.
Die Übertragung von Schrift- und Bildelementen usw. auf einen Trägerstoff, z.B. Papier Es gibt verschiedene Druckverfahren: Buchdruck (Hochdruck), Offsetdruck (Flachdruck), Tiefdruck, Siebdruck (Durchdruck).
Beschreibt Grenzen, jenseits dessen eine einwandfreie Übertragung von Rasterpunkten im Druck nicht mehr gewährleistet ist. - Lichter können ausbrechen. - Tiefen können zulaufen. Zeichnende Lichter und Tiefen in Bildern müssen deshalb so eingestellt werden, daß sie innerhalb der Druckbarkeitsgrenze liegen.
Vervielfältigungen, bei dem zur Wiedergabe von Informationen (Bild oder/und Text) Druckfarbe (Substanz) auf einen Bedruckstoff unter Verwendung eines Druckbildspeichers (z.B. einer Druckform) aufgebracht werden.
Kein Drucker kann ohne Anpassung am PC betrieben werden. Deshalb liefern alle Hersteller sog. Treiber mit, welche ihr Produkt am PC lauffähig machen. Auf den Webseiten der Hersteller werden in der Regel die neuesten Treiber zum Download bereitgestellt.
Die Druckform ist jener Teil im Druckverfahren, welcher die "Informationen" an den Bedruckstoff weitergibt. Je nach Druckverfahren spricht man von von Druckplatte, Druckzylinder... Die Druckform ist das stärkste Unterscheidungsmerkmal der vier klassischen Druckverfahren.
Gibt die Abweichung des gedruckten Tonwertes vom Tonwert der Kopiervorlage, in Prozent, an. An einer Druckkennlinie lassen sich die durch die Druckmaschine und der Papiersorte verursachten Tonwertveränderungen ablesen. Bei der Separation müssen diese berücksichtigt werden.
Genormter Bereich mit verschiedenen Farb- und Meßfeldern, der bei Andruck und Auflagendruck norma-lerweise an der horizontalen Bogenkante als Referenz mitgedruckt wird und zur Qualitätskontrolle wäh-rend des Auflagendrucks dient. Sie enthält Felder zur Messung - des Tonwertzuwachses in den Mitteltönen - der Graubalance - die Plattenauflösung - und Felder zur Feststellung von Druckschwierigkeiten wie Schieben oder Dublieren
Erhöht den Schutz und den Glanz von Druckprodukten nur geringfügig. Farblose Schicht (matt oder glänzend), die mit einer konventionellen Druckmaschine aufgebracht wird. Ein Drucklack ist im Prinzip eine Druckfarbe ohne Farbpigmente. (siehe Lackieren)
Physikalischer Druck (gemessen in N/m 2 oder Pa), der in der Druckzone (engl. nip) der Druckmaschine erzeugt wird, um die Farbübertragung von der Druckform auf den Bedruckstoff bzw. von der Druckform auf das Gummituch und vom Gummituch auf den Bedruckstoff an allen Bildstellen zu ermöglichen.

Die wichtigsten industriellen Druckverfahren sind

  • Offsetdruck
  • Hochdruck
  • Tiefdruck
  • Siebdruck
Außerdem gibt es Untergruppen wie Flexodruck (ein Hochdruckverfahren), Tampondruck (ein indirektes Tiefdruckverfahren) und verschiedene Varianten des Offsetdrucks.

DSL

Digital Subscriber Line, steht für eine hochentwickelte Technologie zum Transport von Daten über Kupferleitungen. Sie wird auch als Technologie für die letzte Meile bezeichnet, da sie dazu dienen kann, Daten aus bestehenden Netzen bis zum Haus des Nutzers weiterzuleiten.

DTD

Document Type Definition. Dieses Standardformat ist speziell für das Definieren von Internet-Dokumenten oder für Internet-Formaten gebräuchlich.
Neben dem Standard-Geviert kann, mit den entsprechenden Vorgaben in den Grundeinstellungen, auch das DTP-Geviert verwendet werden. Dieses Geviert basiert auf der Breite der Ziffern (Ziffernbreite = Halbgeviert). Verändert sich die Breite der Ziffern, so verändert sich auch die Größe des Gevierts. Schriftgröße: 48 Punkt Ziffernbreite / Halbgeviert: 32/48 Punkt Geviert: 64/48 Punkt

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