Lexikon Mediengestaltung

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American National Standards Institute. Standardisierungsinstitut der USA. Zeichensatz für Windows, stimmt für die Nummern 32 - 127 mit dem ASCII-Code überein.
Der 8-Bit-Zeichensatz des American National Standards Institute. Ein Standard der definiert, wie einfache grafische Zeichen digital codiert und dadurch für den Computer lesbar sind. So können alle digitalisierten Informationen die dem ANSI-Standard entsprechen, auf dem PC-Bildschirm korrekt dargestellt werden. Dieser Zeichensatz enthält 256 Zeichen, auch Windows benutzt ANSI. (vergl.: ASCII).
Einstellung eines Modems, bei dem es auf ankommende Rufe antwortet (abhebt ). Durch den AT-Befehl ATS0=1 hebt das Modem nach einmaligem Klingeln ab und versucht eine Verbindung mit dem anrufenden Modem herzustellen. Durch ATS0=0 wird der AT-Befehl ausgeschaltet. Das Gegenteil von Answer ist Originate.
Wird z.B. gebraucht, um Objekte weich in einen Hintergrund einfließen zu lassen. Kantenglättung per Software. Dies erfolgt durch das Errechnen von Farbverläufen zwischen Objekt- und der Hintergrundfarbe. Die Zeichnug verliert allerdings dadurch auch ein wenig an Randschärfe. In Photoshop auch ÑGlättenì genannt.
Innerhalb der DIN-Schriftklassifikation die Schriftklasse VII. In ihr sind alle Antiquaschriften enthalten, die sich aufgrund ihrer Merkmale nicht den Klassen I–IV zuordnen lassen. Die Grenzen zu den Klassen der handschriftlichen Antiqua sind oft nicht genau festzulegen.

API

Application Programming Interface. API bezeichnet die Schnittstelle zwischen den Befehlen des Windows-Betriebssystems oder weiteren differenten Programmen.
Dies ist die besondere Scriptsprache des Mac. Die Einstellung des Verhaltens des lokalen Rechners und des Finders kann selbst vorgenommen werden. Dies bewährt sich vor allem in Verbindung mit dem MacHTTP bei der Bearbeitung von Bestellformularen oder beim Suchen von Datenbanken.
Ein Hypertext-Modul, das in der Internet-Programmiersprache Java geschrieben wurde. Applets werden von Java-Browsern als ausführbare Informationsinhalte (Executable Content) interpretiert. Applets sind in vielen Web-Seiten zu finden.

APS

Advanced Photo System. Ein gemeinsam von fünf Unternehmen (Kodak) entwickeltes Filmsystem, das ein Aufnahmeformat (16 x 30 mm) und drei mögliche Bildformate zur Auswahl stellt.
Die so gennanten arabischen Ziffern, sind die in Europa gängig verwendeten Ziffern (1,2,3,4,5,6,7,8,9,0). Ihren Ursprung haben diese Ziffernformen genau genommen im Gebiet des heutigen Indien und wurden von Wissenschaftlern und Händlern im arabischen Raum weiterentwickelt. (Siehe auch Römische Ziffern)
Ist ein Suchservice auf dem Internet, der es ermöglicht, weltweit auf FTP-Servern nach einer Datei zu suchen - dazu gehören auch Software/Programme. Als Resultat gibt Archie an, auf welchen Servern der Welt die gewünschte Datei zu finden ist und mit einem FTP-Client heruntergeladen werden kann.
Aufbau eines Computersystems aus seinen Hard- und Softwarekomponenten einschliesslich deren innerer Struktur. So unterscheidet man z.B. nach der Mikroprozessortyp in CISC-Architektur (Complex Instruction Set Computing) und RISC-Architektur (Reduced Instruction Set Computing).
Bezeichnung für die Datei, die entsteht, wenn eine oder mehrere Dateien komprimiert (gepackt) werden. Solche Dateien erkennt man an den Endungen zip, arj, rar, tar, lzh, lah und andere. (vergl.: Extrahieren)

ARP

Address Resolution Protocol. TCP/IP-Protokoll, welches eine IP-Adresse an eine physikalische Hardware-Adresse bindet: wandelt Internet-Adressen in Ethernet-Adressen um.
Advanced Research Projects Agency. Diese in den USA eingerichtete Verbindung zwischen den Universitäten und den Forschungseinrichtungen ermöglicht einen Austausch von Daten über ein Fernnetz.
Abk. für American Standard Code for Information Interchange, gesprochen <aski>. Dieser amerikanische Standardcode für den Informationsaustausch (der weltweit in PCs verwendet wird) ermöglicht es, daß auch von unterschiedlichen Computersystemen und Programmen gelesen werden kön-nen. 7-bit Codierung für 128 Zeichen, enthält nicht die europäischen Sonderzeichen, diese sind durch den 8-bit-ASCII-Code eingeschlossen, allerdings länder- und herstellerspezifisch, was bei der Konvertierung berücksichtigt werden muß. Zum Beispiel das Apfel-Symbol.
ASCII ist die Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange, was soviel wie amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch bedeutet. Sowohl für den Datenaustausch zwischen den Bestandteilen des Computers, wie auch für die Kommunikation von Computern untereinander wurde ein Standard bei der Kodierung von Zeichen festgelegt (ASCII-Code). Zunächst wurden nur 128 Zeichen mit je 7 Bits verschüsselt. Der sogenannte erweiterte ASCII-Zeichensatz entsteht, wenn die 8 Bitdarstellung gewählt wird (256 Zeichen). Dieser besteht aus den ersten 128 Zeichen des ANSI-Zeichensatzes (und den meisten anderen 9-Bit-Zeichensätzen). Im ASCII-Code sind den Buchstaben des Alphabets, den Sonderzeichen und den Ziffern Nummern zugeordnet. Auf diese Weise entsteht ein Universal-Code. Er kann von allen Betriebssystemen verstanden werden, weil es eben kein formatierter Text ist. ASCII ist also die Bezeichnung für ein Datenformat für reine Texte. Die Codenummern von 0 bis 31 sind nicht für Buchstaben, sondern für Steuerzeichen reserviert. Jenseits von 127 (128 bis 255) liegt der nicht standardisierte Bereich, z.B. haben die deutschen Umlaute und andere sprachspezifischen Zeichen den Entsprechungscode in diesem Bereich. (vergl.: ANSI)
Advanced SCSI Programming Interface. Diese Softwareschnittstelle vermittelt zwischen SCSI-Host-Adapter und Betriebssystem. Sie wurde von Adaptec entwickelt. Dank dem ASPI-Manager kann das Betriebssystem beliebige SCSI-Kommandos an ein SCSI -Gerät schicken, ohne sich um den internen Aufbau der unterschiedlichen SCSI-Host-Adapter kümmern zu müssen. ASPI-Software wird normalerweise mit dem SCSI-Host-Adapter geliefert.

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