Lexikon Mediengestaltung

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Hypertext Transfer Protocol. Protokoll, das für den Transfer von Dokumenten zwischen Web-Servern und -Clients eingesetzt wird, also ausschließlich für WWW-Seiten.
Hypertext Transfer Protocol-Next Generation (Hypertext-Übertragungsprotokoll der nächsten Generation): Weiterentwickelte Form des HTTP-Standards mit eingebauten Sicherheitsmechanismen gegen Datenmissbrauch und mit schnellerer Abwicklung von Transaktionen.

Hub

Knotenpunkt in sternförmig angelegten Netzen. Es werden aktive und passive Hubs unterschieden, die entweder nur Verzweigungen darstellen (passiv) oder zusätzlich die elektronischen Signale im Netzwerk verstärken und überwachen (aktiv).
Traditionelle Bezeichnung für die letzte Zeile eines Absatzes der vorhergehenden Seite oder Spalte am Anfang der folgenden Seite oder Spalte, der als typografische Todsünde ungewünscht ist, und abgesehen von der unästhetischen Wirkung den Leserhythmus unnötig stört. (siehe Schusterjunge)
Feuchtigkeitsfreundlich (wasserfreundlich). Im Offsetdruck die nicht farbführenden (oleophoben), bild-freien Bereiche auf der Druckplatte. Hydrophile Metalle sind : Aluminium, Zink, Chrom, (Stahl).
Feuchtigkeitsmindernd (wasserfeindlich). Phobie - krankhafte Angst, bezogen auf Wasser. Im Offsetdruck die farbführenden (oleophilen), druckenden Bereiche auf der Druckplatte. Hydrophobe Metalle sind : Kupfer, Silber, Messing, Gold.
Ist eine hervorgehobene Textstelle (meist unterstrichen), die auf eine andere Textstelle oder eine andere Seite verweist. Im World Wide Web stellen Hyperlinks auch Zieladressen anderer Hosts dar, so dass diese direkt über Hyperlinks zu erreichen sind. (vergl.: Map).
Text, der dreidimensional gegliedert ist und von einer Textstelle auf andere verweist. Dadurch ist es möglich, Texte nicht nur linear, sondern auch in einer Art räumlichen Struktur zu lesen. Von dem Informatiker Theodore L. Nelson in den sechziger Jahren geprägter Begriff.

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