Textkörper | |
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Stahlstichprägung | Tiefdruckverfahren für Wertpapiere, Banknoten und hochwertige Geschäftsdrucksachen. Gedruckt wird von einer gravierten oder geätzten Stahldruckform. |
Stackzeiger | Register, das die aktuelle Adresse des obersten Elements auf dem Stack enthält. Siehe auch Stack. |
Stack | Stapelspeicher. Reservierte Speicherregion, in der Zustandsdaten wie z. B. die Rückkehradressen von Prozedur- und Funktionsaufrufen, übergebene Parameter und lokale Variablen abgelegt werden. Ein Stack arbeitet nach dem LIFO-Prinzip (Last In/First Out), in dem das zuletzt hinzugefügte Datenelement als erstes wieder verwendet wird. |
Stabsichtigkeit = Astigmatismus | Ungleichmäßige Krümmung der Hornhautoberfläche. |
SSL | Secure Socket Layers. Diese Entwicklung von Netscape dient dazu, Informationen bei der Übertragung durch das Internet durch Verschlüsselungsverfahren abzusichern. SSL nutzt das Public-Key-Verfahren. Ein Anwendungsbeispiel ist z.B. das verschlüsselte übermitteln von Kreditkartennummern über das Internet. |
SRAM | Statisches RAM, bezeichnet einen speziellen RAM-Speicher, der sich durch besondere Schnelligkeit auszeichnet. |
SQL | Structured Query Language. Datenbanksprache, die von fast allen Datenbanksystemen benutzt wird. |
Spur | Kreisförmiger Speicherbereich auf Disketten oder Festplatten, vergleichbar mit den Rillen einer Schallplatte. Eine weitere Unterteilung einer Spur in viele kleine Kammern stellen dabei die Sektoren dar. Eine 3½ HD Diskette hat zum Beispiel 80 solcher Spuren. |
Sprungbefehl | Hat hier nichts mit Viehbegattung zu tun, sondern ist eine Anweisung, die den sequentiellen Programmablauf unterbricht und die Ausführung an einer anderen Programmstele fortsetzt. Als Sprungziel kann z. B. eine Zeilennummer, eine Sprungmarke oder eine Speicheradresse dienen. |
Spritzen | Abschleudern von Farbteilchen in Farbwerkswalzen oder von der Druckform, insbesondere bei schnellau-fenden Maschinen. (siehe Nebeln) |
Spooling | Spooling ist eine Rechnerroutine die es ermöglicht, mehrere Druckaufträge gleichzeitig zu starten und im Vordergrund weiter zu arbeiten. Dabei werden die eingehenden Aufträge (auch Jobs genannt) vom Druck-Manager des eingesetzten PC- bzw. Netzwerk-Betriebssystems auf Festplatte zwischen gespeichert, für die Druckausgabe vorbereitet und dann nacheinander an den Drucker geschickt. |
Splitter | Ein Gerät, das den Telefon- vom Breitbandverkehr trennt. Datenaustausch, Telefon und Fax laufen parallel über dieselbe Leitung. |
Split Voltage | Die Split-Voltage-Technik dient dazu, Energie zu sparen und die Abwärme im PC zu reduzieren. Der MMX-Prozessor von INTEL arbeitet nach aussen mit einer Spannung von 3,3 Volt, die Spannung im Prozessorkern beträgt dagegen nur 2,8 Volt. Daher lässt sich die MMX-CPU nur in speziellen Motherboards einsetzen. |
Spitzmarke | Überschrift am Beginn der Zeile |
Spitzlicht | Kleiner Bereich im Lichterbereich von Bildern, der wesentlich heller ist als die zeichnenden Lichter und deshalb nicht wiedergegeben werden kann. Vor allem in diesen hellen Bildpartien wirkt das Ausbrechen der Rasterpunkte störend. |
Spitzfederduktus | Durch das Schreiben mit der spitzen Feder ermöglichte extreme Dick-Dünn-Unterschiede. |
Spezialpapier | Spezialpapiere umfassen alle Sonderformen von Papier, wie z. B. Thermopapier (Faxgerät), Kohlepapier (für Schreibmaschinen-Durchschläge), Sand- und Schleifpapiere, Hygienepapier usw. |
Sperren | Wesentliches vergrößern der Zeichenabstände zum Hervorheben von Wörtern und Sätzen. Auszeichnen durch Sperren ist bei Typografen verpönt und sollte daher nur in Ausnahmenfällen erfolgen. (siehe Laufweite) |
Spektrum | Der Bereich der sichtbaren Strahlung beträgt 380 nm - 780 nm. |
Spektralfotometer | Ein Meßgerät zur Bestimmung von Farbwerten, wie z.B. Buntton, Helligkeit und Sättigung, mit denen Farbe dem Farbempfinden des Menschen entsprechend zahlenmäßig eindeutig gekennzeichnet werden kann (im Gegensatz zum Densitometer, mit dem nur Schichtdicken erfasst werden). |
Spektralfarben | Farbe der Strahlung im Bereich der Wellenlängen 380 - 780 nm. Spektralfarben besitzen die höchste Sättigung bei gegebenem Farbton. Alle in der Natur vorkommenden Farben können als additive Mischungen von Spekralfarben aufgefasst werden. |
Spektral | In Abhängigkeit der Wellenlänge. |
Speicher (optische) | Bei den optischen Speichern werden die Daten mit einem Laserstrahl gelesen. Die bekannteste Vertreterin dieser Gruppe ist die CD-ROM, eine Scheibe, welche exakt der Audio-CD entspricht, mit dem Unterschied, das hier nicht Musik sondern Computerdaten darauf gespeichert sind. Optische Speicher sind hervorragend als Langzeit-Datenträger. 50 Jahre ohne Datenverlust sind hier kein Problem. |
Speicher (magnetische) | Magnetische Speicher besitzen eine magnetisierbare Schicht, welche auf einem Träger aufgetragen ist. Hierzu zählen Disketten, Festplatten, Magnetbänder und Kassetten wie die normale Musikkassette. Magnetische Speicher können nicht für längere Zeit aufbewahrt werden, ohne Datenverlust zu riskieren, da sich mit der Zeit die Magnetpartikel von selbst ausgleichen (vergl. auch: Streamer). |
Speicher (elektronische) | Zu den elektronischen Speichern zählen alle auf Silizium aufgebauten Speicherchips. Hier unterscheidet man weitere Gruppen wie die flüchtigen RAM-Bausteine und die nicht-flüchtigen EPROM-Bausteine. Flüchtig bedeutet, das die Daten beim Ausschalten des Gerätes verloren gehen ( Arbeitsspeicher). Elektronische Speicher sind mit Abstand die schnellsten Speicher. Der Zugriff auf einen solchen ist einige hundert mal schneller als der Zugriff auf eine Festplatte. |
Speicher | Engl. Memory. Es gibt unterschiedliche Arten von Speicher, alle für ganz bestimmte Aufgaben optimiert. Man unterscheidet zwischen elektronischen, magnetischen und optischen Speichern (siehe gleich anschliessend). |
Spatium | Ein Achtelgeviert. Ein Spatium war auch ein Abstandhalter im Bleisatz. |
Spationierung | (vergl.: Kerning). |
Spationieren | Vergrößern der Laufweite durch Erweitern der Buchstabenabstände. (siehe Laufweite) |
Spamming | Meistens fällt dieser Begriff als Bezeichnung für die Überflutung der User mit unerwünschten Werbe E-mail oder Postings in Newsgroups. Diese Art von Werbung ist verboten, wird aber immer wieder angewendet. |
Spam | Ursprünglich ein Markenname für US-Büchsenfleisch. Heute hat sich der Ausdruck für ungewünschte Werbemail oder Mail-Kettenbriefe eingebürgert. (vergl.: Junk-Mail). |
Spaltenbreite |
1. Breite einer Spalte in einem mehrspaltigen Layout. Sollte so gewählt werden, dass etwa 60 bis 80 Zeichen nebeneinander Platz finden. 2. Breite einer Spalte in einer Tabelle. Richtet sich nach der Information mit dem meisten Platzbedarf. |
Space-Taste | Die lange Zwischenraumtaste in der untersten Tastaturreihe. |
Soundkarte | Eine im PC installierte Steckkarte, die meist mit verschiedenen Schnittstellen ausgerüstet ist. Sie gibt digitalen Sound als Audiosignal über Lautsprecher oder Kopfhörer aus. Die meisten heutigen Soundkarten sind MIDI-fähig, so dass z.B. auch Keyboards über den Computer (und umgekehrt) bespielt werden können. Auf der Montageplatte ist eine 9polige Buchse für einen Joystick (zusätzlicher Gameport) und daneben die Lautsprecher-, Line OUT (Tonband), Mikrofon- und Line IN-Buchse (Fremdsignale) ersichtlich. Im Gameportstecker ist meistens gleich noch der MIDI-Anschluss integriert. |
Sonderzeichen |
Bezeichnung für alle nicht alphanumerischen Zeichen wie z.B. §$%~?@ An viele dieser Zeichen gelangt man über die Tastatur, über einige mit speziellen Eingaben, zum Beispiel in Kombination mit der ALT GR Taste und einer Ziffernfolge (unter Windows) oder über die gedrückte ALT-Taste, mit der eine geänderte Tastaturbelegung aufgerufen wird (Apple). |
Software | Übergeordnete Bezeichnung für ein Computerprogramm. Gegensatz ist Hardware. |