Busy |
Meldung eines Datenendgerätes, wenn es beschäftigt (=busy) ist und im Augenblick keine Daten empfangen kann. |
Bush, Vannevar |
Ist der Entwickler das HTML-Konzeptes. |
Bus |
Ein Bus ist ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen mehreren Geräten. Je nach Art der Informationen wird ein Bus in einen Adreß-, Daten- und Steuerbus unterteilt. |
Buntton |
Ist identisch mit dem Begriff ÑFarbtonì. Wird in der offiziellen deutschen Farbmetrik-Terminologie dem Begriff ÑFarbtonì vorgezogen. |
Buntheit |
Kennzeichnung für den Grad der Farbigkeit unter Berücksichtigung der Helligkeit. Die helligkeitsunabhängige Farbigkeit ist die Sättigung. Bei gleicher Buntheit nimmt die Sättigung mit abnehmender Helligkeit zu. |
Buntaufbau |
Beim Buntaufbau werden alle Farbtöne aus den bunten Grundfarben (c, m, y) aufgebaut. k ist nur als Skelettschwarz (kurzes Schwarz) in den Bildtiefen vorhanden. Die Unterfarbenentfernung, (Undercolor Removal, UCR), ist nur in den Tiefen des Bildes wirksam. Weiterhin gibt es als Separationsart den Unbuntaufbau. Das Ergebnis beider ÑAufbauartenì sollte gleich aussehen ! (siehe Unbuntaufbau) |
Bundsteg |
Der Abstand von der Mitte (Bund) eines gefalzten Blattes oder Bogens bis zum Beginn der bedruckten Fläche. Der Begriff kommt vom Bleisatz bei dem die Kolumne von Metall-Stegen umschlossen wurde. Der Bundsteg liegt immer innen (beim Buch), oder am Seitenrand (bei Einzelseiten). |
Bundle |
Paket, meist Software. Ein Programmbundle befindet sich meistens als Beilage auf der Setup-CD von Flachbettscannern und beinhaltet ein Grafik- und evt. ein Schrifterkennungsprogramm. |
Bund |
In Büchern meistens unbedruckte Fläche zwischen zwei Seiten. Der Bund bestimmt die Seiten der inneren Papierränder eines mehrseitigen Druckproduktes. Im Vergleich zu Kopf, Außenrand und Fuß ist der Bund auf der Buchseite in der Regel am schmalsten. Es ist darauf zu achten, dass Bund und Papierlaufrichtung parallel liegen, damit die Buchseiten glatt bleiben, sich also nicht wellen können. (siehe Laufrichtung) |
Bulletin Board (Anschlag-Tafel) |
Ein Bulletin Bard ist eine Mailbox und dient dem Austausch von Diskussions- Beiträgen. Im Gegensatz zu Newsgroups sind Bulletin Boards öffentlich zugänglich. Wie auf einem Anschlagbrett können, meist nach Themen geordnet, E-Mail- Beiträge gelesen oder schriftlich hinterlegt werden. Der verantwortliche WebMaster löscht unpassende und alte Beiträge. |
Bullet |
Als Bullet bezeichnet man einen Blickfang. |
Bull |
1933 in Paris gegründet, Hersteller von kommerziellen Computersystemen. |
Bug fix |
Unter einem bug fix versteht man eine Software, die dazu dient, Fehler in einem Programm (im Fachjargon bug genannt) zu beseitigen. Um Softwarefehler in ihren Programmen schnell und komfortabel zu beheben, bieten nahezu alle Softwarehersteller ihren Kunden die Möglichkeit an, die entsprechenden bug fixes im Internet herunterzuladen.Die oft auch Patches (Flicken) oder bei Microsoft Service Releases genannten bug fixes rüsten häufig zudem Funktionen nach, die im ursprünglichen Produkt gar nicht enthalten wahren. Manchmal liefert ein bug fix aber auch neue Fehler mit - die bereinigt dann hoffentlich sein Nachfolger. |
Bug |
Englisches Wort für Wanze. Hiermit ist allerdings kein Abhörgerät gemeint, sondern ein Fehler in einem Programm. |
Buffer |
Ist ein Zwischenspeicher der für ein langsameres Pheripheriegerät vorübergehend Informationen speichert, um die schnellere CPU wieder für andere Aufgaben freizumachen. |
Buchstabenteile |
Die einzelnen Teile eines Buchstabens werden mit speziellen Fachbegriffen bezeichnet. Diese Begriffe dienen zur besseren Verständigung bei der Satzherstellung und erleichtern die Angaben bei der Schriftpositionierung. |
Buchstabenbreite |
Die Breite des einzelnen Buchstabens, inklusive der Vor- und Nachbreiten, also der Luft zum Nachbarn. Im DTP ist das die Länge, um die der Cursor sich weiterbewegt, wenn man ein Zeichen eingibt. Es handelt sich also um die Breite eines Zeichens inklusive des kleinen Raumes davor und danach (dem Fleisch). Es gibt dicktengleiche Schriften, bei denen alle Zeichen gleich breit sind (Schreibmaschine) und Proportionalschriften, bei denen die Zeichen individuelle Breiten haben. |
Buchstabe |
Der Buchstabe bildet das kleinste Element im Alphabet und bei der Entstehung eines Wortes. Die Versalbuchstaben, abgeleitet von den Formen der römischen Kapitalschrift sind aufgebaut auf den drei geometrischen Grundformen Dreieck, Quadrat und Kreis. |
Buchdecke |
Der feste Einband des Buches, welche den Buchblock umschliesst. |
Buchblock |
Die Seiten eines Buches ohne dessen festen Einband. |
Bubblejet |
(siehe Tintenstrahldrucker) |
Bubblejet |
Ein Heizelement erhitzt die Tinte so stark, das sich eine Gasblase (bubble) bildet, die die Tinte aus der Düse drückt. Nach dem Abschalten des Heizelements entsteht ein Unterdruck, der neue Tinte aus der Patrone ansaugt. |
BTX |
Kurz für Bildschirmtext. |
Bruchziffern |
= Ziffern zur Darstellung von kleineren Zahlen wie der Zahl "1". Bei den Bruchziffern kann zwischen zwei Formen unterschieden werden: den Brüchen mit Minuskelziffern und den Brüchen mit Majuskelziffern. Neben diesen zwei Unterscheidungen gibt es noch den Bruchstrich für den Textbereich und den waagerechten Bruchstrich für den Formelsatz. Die Bruchziffernformen sollten grundsätzlich mit dem im Text verwendeten Schriftbild übereinstimmen. |
Bruch |
(siehe Falzen) |
Browser (HTML) |
Von engl. to browse für stöbern. Software (Netscape, MS Explorer), die das Durchstöbern der Seiten im World Wide Web ermöglicht. Mit dem Browser verwandelt der Computer die HTML-Dokumente in grafisch ansprechende Bildschirmseiten. |
Browser (Bild- und Videobrowser) |
Unter Browser versteht man in diesem Zusammenhang Softwarefunktionen, mit denen der Anwender ein Bildmotiv oder Videothema möglichst leicht suchen kann. Das besondere solcher Browser ist, dass sie dem Anwender die Bilder im Kleinformat übersichtlich gegliedert anzeigen. Der Programmanwender sieht so auf seinem Bildschirm gleich mehrere verschiedene Motive und kann sich durch die Bildmotive durchblättern, wie durch ein Fotoalbum. Um ein Bild oder Video zu laden, muss kein Dateiname eingegeben werden. Es genügt, einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild zu klicken. |
Browser |
Ist eine Software zur Betrachtung von Webseiten. Engl. to browse - umblättern, schmökern. Der Browser löst die Aufzeichnungsbefehle aus HTML auf und stellt die Objekte am Monitor dar. Interaktive Funktionen werden als Link (Referenz) auf die entsprechende Datei eingebunden. Wenn der Browser auf eine solche Referenz stößt, wird u.U. das entsprechende Softwaremodul geladen, damit solche Dateien ebenfalls am Bildschirm dargestellt werden. Ohne Zusätze können die Browser nur GIF-, PNG- und JPG-Dateien anzeigen. Starke Verbreitung haben der Netscape Communicator und der MS Internet Explorer. Beide Programme sind kostenlos und können von den entsprechenden Seiten heruntergeladen werden. |
Brotschrift |
Mengensatzschriften in den Größen von etwa 9 pt bis etwa 12 pt, wie sie üblicherweise im Werksatz ver-wendet werden. Es sind die Schriften mit denen die Handsetzer ihr Ñtägliches Brotì verdienten. Heute wird mit Brotschrift eine oft eingesetzte Schrift bezeichnet. |
Broschur |
Die Boschur ist im Prinzip die einfachste Art eines Buches. In ihrer Vielfältigkeit ist sie sowohl im geschäftlichen wie auch im privaten Bereich einsetzbar. Der wohl wichtigste Aspekt, der für die Broschur spricht, ist der finanzielle, da sie im Vergleich zum Buch in der Herstellung weitaus günsti-ger ist. Buchbindertechnisch unterscheidet die Broschur sich durch ihre Kartondeckel (beim Buch sind diese aus Pappe), durch den geraden Buchblock, welcher beim Buch in der Regel gerundet ist, durch die Rillungen am Rücken (Buch = Buchfalz) usw. |
Broadcast |
Das Verteilen von Nachrichten an alle Teilnehmer, z. B. ein Artikel im Usenet. |
Brisque |
Workflow von Scitex. (Brisque Extreme, Brisque Impose.) |
Brightness |
Helligkeit. Einstellmöglichkeit bei Monitoren. Grafikprogramme besitzen meistens ebenfalls einen entsprechenden Menüpunkt. |
Briefing |
Unter einem Briefing versteht man eine Auftragserteilung in der Werbe- und Medienbranche. Dabei kann es um die Planung ganzer Kampagnen, aber auch nur um die Erteilung eines einzelnen Auftrags gehen. Oft sind Briefings mehrstufig angelegt und entwickeln sich u.U. zu einem Medienmix. |
Bridge |
Mit einer Bridge lassen sich zwei oder mehrere LANs (lokale Netzwerke) gleicher Netzwerktopologie verbinden. Eine Bridge wird in ein Netzwerk eingefügt, und ermöglicht so eine Netzwerkerweiterung, d.h. die Anzahl der Arbeitsstationen und die Kabellänge kann zunehmen. |
Breitschnrift |
Sehr weit laufender Schriftschitt. |