Lexikon Mediengestaltung

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Nach rechts versetzter Beginn einer Zeile innerhalb eines Textblocks, und zwar meist der ersten Zeile eines Absatzes. Der freigelassene Raum entspricht häufig einem Geviert der jeweiligen Schriftgröße. Bei längeren Zeilen (mehr als 8 cm) und großem Zeilenabstand sollte der Einzug mehr als ein Geviert betragen. Bei Werken mit vielen kurzen Absätzen können Einzüge als Absatzkennzeichnung stören. Der linke Satzspiegelrand wirkt dann wegen der vielen Einzüge zerrissen und unruhig. Viele Typografen verzichten in diesem Fall auf Einzüge. Entsprechend der Texteinrückung links oder rechts, spricht man von einem linken oder rechten Einzug. (siehe Hängender Einzug)

Bei diesem Scanner wird die Vorlage über eine Trommel transportiert, vorbei an einer Leiste fest montierter Sensoren (Charged Coupled Device). A4-Seiten können bequem eingelesen werden, gebundene Vorlagen wie Bücher oder Zeitschriften aber nicht.

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Enhanced Industrial Standard Architecture. Erweiterung des ISA Busses von 16- auf 32-Bit. Konnte auf Grund des hohen Preises kaum Bedeutung erlangen. Wurde eine Zeit lang noch in Fileservern verwendet. Heute abgelöst durch PCI.

ELD

Elektrolumineszenzdisplays werden häufig in Industrie und Medizin eingesetzt. Im typisch orangefarbenen ELD-Licht können zum Beispiel ICE-Reisende Zeit und Zuggeschwindigkeit ablesen.

Print bekommt Konkurrenz: Als Preistafel (digitale Werbefläche) und Tageszeitungen könnte diese Erfindung eines Tages einen großen Teil der gedruckten Informationen aus unserem Leben verdrängen. Das ÑE-Paperì ist zweieinhalb Millimeter dünn, lässt sich wie eine Zeitung zusammenrollen und zeigt jeden beliebigen Text an und ist, anders als herkömmliches Papier, mehrmals beschreibbar. Das Material soll sich wie Papier anfühlen und den Eindruck vermeiden, man sitze vor einem Notebook.

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Verfahren, das es ermöglicht mit Hilfe von Programmen, ein eigentlich nicht vorhandenes Gerät oder Betriebssystem zu simulieren, um Funktionen auszuführen, die mit dem Gerät oder einer nachgeschalte-ten Software sonst nicht realisiert werden könnten, z.B. DOS-Programme auf einem Mac.
Ein Emulator ist ein Programm, das ein anderes (Betriebs-) System nachahmt. Hierbei werden dessen Prozessor(en), sowie die Grafik- und Soundchips durch eine reine Softwarelösung umgesetzt. So verhält sich z. B. ein PC mit Hilfe eines C64-Emulators wie der orginale C64, inklusive der C64-Oberfläche, der Grafik und des Sounds und so ist es z.B. auch möglich, die alte C64-Software zu benutzen. Da manche Systeme (wie z. B. der Amiga) eine sehr aufwendige Hardware besitzen, ist für einige Emulatoren ein sehr schneller Pentium eine wichtige Voraussetzung um akzeptabel arbeiten zu können.
Umwandeln einer Binärdatei (8-bit) in das ASCII-Format (7-bit). Das Gegenteil ist Decoding. Notwendig, um eine Binärdatei per E-Mail zu versenden. Encoding und Decoding werden von komfortablen E-Mail-Programmen selbständig ausgeführt.
Als Entities bezeichnet man die spezielle HTML-Codierung von Zeichen, die nicht Teil des ASCII-Zeichenstzes sind, oder nicht über die Normaltastatur direkt eingegeben werden können. So wird z.B. das Copyright-Zeichen mit der Ziffernfole © programmiert.
Beim Scannen bereits gerasterter Vorlagen (Drucke) muss man beachten, dass diese entweder unscharf gescannt oder besser mittels der Scansoftware entrastert werden, da die erneute Zerlegung in das ÑPixelrasterì des Scanners, beim Scannen zu einem Moiré führt.
Um das belichtete Bild sichtbar zu machen, muß der Film chemisch entwickelt werden. Die Entwicklung geschieht in 4 Schritten: 1. Der Film kommt in ein Entwicklerbad. Das Bild tritt hervor, doch es ist noch lichtempfindlich. 2. Der Film durchläuft die Fixierung. Die unbelichteten Teile des Filmes werden ausgewaschen. Somit wird der Film lichtunempfindlich - desweiteren wird der Film gehärtet. 3. Der Film wird gewässert um die an ihm haftenden Chemiereste abzuwaschen. 4. Trocknung des Filmes. Für jeden Film gibt es abgestimmte Fotochemie, um die optimalen Ergebnisse heraus zuholen.

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