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Textkörper
Einstecken oder Sammeln Beim Sammeln können die Seiten nicht einfach so fortlaufend durchnummeriert werden, denn die Bogen werden ineinandergesteckt und beinhalten jeweils vordere und hintere Seiten (bis auf den mittleren Bogen). Beim Sammeln von Bogen mit unterschiedlichen Seitenumfängen wird meistens der Bogen mit der größeren Seitenanzahl eingesteckt. (Bei Zweifeln immer Rücksprache halten.) Beispiel: Ein 24seitiger Prospekt, gedruckt zu Bogen mit 8- und 16 Seiten. Die beiden Bogen enthalten die folgenden Seiten: der äußere Bogen: 1, 2, 3, 4, 21, 22, 23, 24 der innere Bogen: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20
Elektrofotografie Plattenbasiert - Canon - Adast - Indigo - Dainippon Screen - Nexpress - Heidelberg - Oce - Quickmaster QM DI-4 (mit Folien) - Xeikon - Speedmaster SM DI 74 - Xerox - KBA - 74 Karat
Elcografie - Elcorsy
EBCDIC Extended Binary Coded Decimal Interchange Code.
Ebene Hilfsmittel zum Aufbau von Montagen in mehreren Ebenen, auf denen sich unterschiedliche Bildteile oder Gestaltungselemente befinden können. Eine Ebene kann aktiviert und bearbeitet werden, ohne das die anderen Bildteile beeinflusst werden.
Echtzeitverarbeitung Fähigkeit hochentwickelter Computersysteme, Daten so schnell zu verarbeiten, daß der Anwender keine Zeitverzögerung zwischen Ein- und Ausgabe feststellen kann.
Egyptienne 1. Andere Bezeichnung für Serifenbetonte Linear-Antiqua; 2. auch als Bezeichnung für eine Variante innerhalb der Serifenbetonten Linear-Antiqua, bei der die Serifen stark ausgeprägt sind, meist ebenso stark oder stärker als die Senkrechten.
Einhängen Tätigkeit in der Weiterverarbeitung bei der ein Buchblock in eine spezielle Maschine eingehängt und durch Anleimen mit der Buchdecke verbunden wird.
Einrichten Alle Arbeitsvorbereitungen an Maschinen. Die Einrichtezeit an Druckmaschinen beginnt, sobald der letzte Bogen der vorherigen Auflage gedruckt ist und ist beendet, wenn der Fortdruck beginnt.
Einstecken Wird auch Sammeln genannt. Fachbegriff für das Ineinanderstecken mehrerer Falzbogen, die durch den Rücken mit Draht geheftet werden.
Einteilungsbogen Verbindliche Vorlage für den genauen Stand von Texten und Bildern bei der Bogenmontage. Enthalten sein müssen die genauen Angaben für den Druck und die Weiterverarbeitung. Für die Reihenfolge der Seiten ist das Ausschießmuster heranzuziehen.
Einzug Nach rechts versetzter Beginn einer Zeile innerhalb eines Textblocks, und zwar meist der ersten Zeile eines Absatzes. Der freigelassene Raum entspricht häufig einem Geviert der jeweiligen Schriftgröße. Bei längeren Zeilen (mehr als 8 cm) und großem Zeilenabstand sollte der Einzug mehr als ein Geviert betragen. Bei Werken mit vielen kurzen Absätzen können Einzüge als Absatzkennzeichnung stören. Der linke Satzspiegelrand wirkt dann wegen der vielen Einzüge zerrissen und unruhig. Viele Typografen verzichten in diesem Fall auf Einzüge. Entsprechend der Texteinrückung links oder rechts, spricht man von einem linken oder rechten Einzug. (siehe Hängender Einzug)
Elefantenrüssel Charakteristikum von Frakturschriften: verschnörkelter Aufschwung bei vielen Großbuchstaben.
Elektrofotografische Druckwerke

siehe S. 108 LAB Druck.

Elektronische Bildverarbeitung Sammelbegriff für alle Verfahren innerhalb der EDV, die sich mit der Erzeugung und Verarbeitung von Bilddaten befassen.
Elektronische Datenverarbeitung EDV ist der Oberbegriff für alle Verfahren, die digitale Signale mit dem Einsatz von Computern erzeu-gen, verarbeiten und darstellen.
Elektronisches Papier / E-Paper

Print bekommt Konkurrenz: Als Preistafel (digitale Werbefläche) und Tageszeitungen könnte diese Erfindung eines Tages einen großen Teil der gedruckten Informationen aus unserem Leben verdrängen. Das ÑE-Paperì ist zweieinhalb Millimeter dünn, lässt sich wie eine Zeitung zusammenrollen und zeigt jeden beliebigen Text an und ist, anders als herkömmliches Papier, mehrmals beschreibbar. Das Material soll sich wie Papier anfühlen und den Eindruck vermeiden, man sitze vor einem Notebook. Jahrzehntelang haben vor allem die zwei Forschungsinstitute Xerox Palo Alto Research Center (PARC) in Kalifornien (ab 2000 ausgelagert Gyricon Media) und das Massachusetts Institut of Technology (MIT) (ab 1997 E Ink, von Mitarbeitern gegründet) an dieser Entwicklung gearbeitet. Praxiseinsätze hat es und soll es weiterhin geben.

E-Mail Electronic Mail. Aus einem Computer heraus versandte, mit modernen Kommunikationssystemen (Modem, ISDN) über Datennetze (LAN, Internet, Online-Dienste wie T-Online, AOL, CompuServe) über-mittelte elektronische Post, die im Zielcomputer in einen elektronischen Briefkasten geleitet wird und dort abgerufen werden kann.
Embossed

Engl. Zusatz bei Schriftnamen für den stark konturierten Schriftschnitt.

Emulation Verfahren, das es ermöglicht mit Hilfe von Programmen, ein eigentlich nicht vorhandenes Gerät oder Betriebssystem zu simulieren, um Funktionen auszuführen, die mit dem Gerät oder einer nachgeschalte-ten Software sonst nicht realisiert werden könnten, z.B. DOS-Programme auf einem Mac.
EN Europäische Norm.
Endformat Bezeichnet ein fertig beschnittenes Format eines Druckproduktes.
Endlosdruck Druck auf Endlos-Papierbahnen, die bedruckt, gestanzt, gelocht, perforiert usw. werden.
Endnoten Sind gesammelte Fußnoten am Kapitelende oder am Ende eines Werkes.
Englische Linie Eine Zierlinie, die symmetrisch zur Mitte hin, stärker wird.
Englische Schreibschrift Klassizistische Schreibschrift im Charakter einer Kupferstecherschrift.
Ente Falschmeldung, auch Zeitungsente genannt.
Entrastern Beim Scannen bereits gerasterter Vorlagen (Drucke) muss man beachten, dass diese entweder unscharf gescannt oder besser mittels der Scansoftware entrastert werden, da die erneute Zerlegung in das ÑPixelrasterì des Scanners, beim Scannen zu einem Moiré führt.
EPS Encapsulated PostScript. Professionelles Ausgabeformat für Daten, die belichtet (gedruckt) werden sollen. Ein EPS wird wie ein Bild behandelt und kann z.B. in eine andere Datei importiert werden.
EPSF Abk. für Encapsulated PostScript File.
ERP Enterprise Ressource Planning. Begriff, der die Arbeit einer Software bezeichnet, die Unternehmen beim Management unterstützen. Die meist modular aufgebaute Software hilft beim Management wichtiger Bereiche wie Produktplanung, Bestellung, Produktion, Kunden-Service, Verkauf, Personalverwaltung, Finanzbuchhaltung. Ein typisches ERP-System benutzt relationale Datenbanken oder ist in solche einge-bunden. Der wohl zur Zeit bekannteste Vertreter ist SAP mit R/3.
Etchen Engl. Ätzen. Durch Ñetchenì werden die bildfreien Stellen von Druckfolien hydrophiliert, d.h. wasserfreundlicher gemacht.
Ethernet Weitverbreitetes Netzwerkprotokoll, mit relativ hoher Übertragungsrate und einfacher Konfigurierung, die sehr flexibel an die jeweilige Situation angepasst werden kann. Konzipiert von Xerox, Intel und DEC, die vor allem zur lokalen Vernetzung von Rechnern innerhalb eines Gebäudes als LAN (Local Area Network, lokales Netzwerk) verwendet wird.
Et-Zeichen Kurzzeichen (&) für Ñundì, das nur für Firmennamen verwendet werden sollte. Beispiele : Quarks &Co, Peter &Paul, C &A. Entstanden aus der Ligatur von e und t.
Euroskala / Europaskala In Mitteleuropa genormte Druckfarben des Vierfarbdruck (cyan, magenta, yellow und (k)schwarz. In Deutschland nach DIN 16539 (Offset) und DIN 16538 (Hochdruck) seit 1971 genormt, man spricht kurz von Euroskala-Farben. Ein Tonwertatlas gibt die im Druck möglichen Farbtöne und deren prozentua-le Zusammensetzung aus den cmyk-Farben an. In Amerika findet die sogenannte SWOP-Skala Anwendung. (siehe cmyk)
Exabyte Tape Weitverbreitetes Magnetband. Speicherkapazität von 2,3 - 10 GByte. Dies können im Schwarz/Weiß-Bereich bis zu 1.500 DIN-A 5 Seiten sein.

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