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Maskiertechniken

Masken in Photoshop dienen dazu, bestimmte Bildbereiche auszublenden oder abzudecken, ohne sie zu löschen und so das Originalbild vor Zerstörung zu schützen. Durch die Editierbarkeit von Masken ist man flexibel und kann effizient arbeiten. Das Weglöschen von Bildelementen ist keine Maskierung und führt zur Zerstörung von Bildern. Das Originalbild darf nie durch Bearbeitung zerstört werden. Darum ist die Verwendung von Ebenmasken die professionellste Art und Weise hier vorzugehen.

Ebenenmasken

  • sind auflösungsabhängige Bitmaps
  • können mit Mal- oder Auswahlwerkzeug bearbeitet werden
  • sind gerastert und deshalb auflösungsabhängig
  • werden in einem 8-Bit Graustufenkanal gespeichert
  • auch Filter können auf diese Masken angewendet werden
  • arbeiten mit verschiedenen Deckkraftwerten, verschiedenen Kantenschärfen und Verläufen auf Masken ist möglich

 

Erstellung über Auswahl oder über Farbkanäle

 

Vektormasken

  • sind auflösungsunabhängig
  • werden mit Zeichenstift- oder Formwerkzeug erstellt
  • enthalten ausschließlich Vektorobjekte
  • können ohne Qualitätsverlust beliebig skaliert werden
  • weiche Kanten können nicht verwendet werden
  • kann erst mit Malwerkzeugen bearbeitet werden, wenn sie zu einer Ebenenmaske konvertiert wird (Die Maske wird beim konvertieren gerastert)
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