Mit dem PDF/X-Standard wird das Ziel verfolgt einen zuverlässigen Austausch von PDF-Dokumenten zwischen den, an der Produktion von Drucksachen Beteiligten, zu gewährleisten.
Mit dem "X" in PDF/S soll deutlich gemacht werden, dass ein solches PDF Dokument "blind" (blind eXchange) ausgetauscht und verarbeitet werden kann.
Die PDF/X Standards definieren druckvorstufen-spezifische Eigenschaften. Es handelt sich bei PDF/X-Datein nicht um eine Untermenge von PDF, sondern um Beschränkungen innerhalb des PDF-Formats, auf die in der Druckvorstufe relevanten Aspekte.
Alles, was nicht für die Druckausgabe notwendig ist, darf in einer PDF/X-kompatiblen Datei nicht enthalten sein.
Der kleinste gemeinsame Nenner einer solchen Anforderung ist die PDF-Spezifikation 1.3.
Die PDF/X-Anforderungen:
PDF/X-3 erlaubt die Verwendung von medienneutralen Farbräumen wie Lab der RGB (im Gegensatzu zu PDF/X1a, nur CMYK).
Vorraussetzung ist, dass RGB Daten mit ICC-Profilen versehen sind.
Nicht erlaubt sind:
Trim Box:
beschreibt das eigentliche, beschnittene Endformat. Funktioniert wie eine Maske, alles ausserhalb wird abgeschnitten.
Bleed Box:
erlaubt die Aufnahme von Anschnitt und Infobereich im PDF. Vergrößert die Maskierung der Trim Box.