Modul Werbeprospekt

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Tauchen in der Karibik

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden.

Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. ‚Fly & Dive’ steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Einordnung in Rubrik: 

Aufgabenstellung

Aufgabenstellung

Gestalten Sie unter der Berücksichtigung der im Briefing vorgegebenen Zielsetzung einen mehrseitigen Werbeprospekt für die Tauchschulen.

Der Prospekt soll vier-farbig unter der Verwendung der Euroskala gedruckt werden.

Das Papierformat ist minimal DIN A5 geschlossen, maximal DIN A4 geschlossen. Zwischenformate sind möglich.

Die zur Verfügung gestellten Bilddaten können unter gestalterischen Aspekten ausgewählt werden.

Der gesamte Text der Datei Tauchen_Karibik.pdf, Tauchen_Karibik_Engl.pdf und Tauchen_Karibik_Franz.pdf im Verzeichnis \Texte\*.* ist unterzubringen. Dabei ist auf eine harmonische Unterbringung des gleichen Textes in den drei Sprachen auf einer Seite zu achten. Die Texte können frei umbrochen werden, dürfen aber redaktionell nicht verändert werden.

Ein selbst gestaltetes Logo oder das Logo \BILDER\LOGOILLU\Sonnemeer.eps und die Infografik (siehe Modul Infografik) sind in die Gestaltung zu integrieren.

Alle Bilder aus dem Verzeichnis \BILDER\ROHSCANS\*.* können verwendet werden.

Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Prüfung der gelieferten Daten

Prüfung der Kundeninformationen

Daten auf Verwendbarkeit prüfen

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen
d) Datenträger auf Eignung und technische Umsetzbarkeit prüfen
h) Aufgaben im Team planen und bearbeiten

Methoden der Vermittlung:

Lernauftrag:

Kriterien-Checkliste erstellen

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsablauf planen

Verfahrensweg

unterBerücksichtigung von Terminvorgaben planen

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgabendefinieren
c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigen
d) Technische und terminliche Kunden- Vorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen
f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren

Methoden der Vermittlung:

Projektmanagement gemeinsam mit Azubis organisieren:
a) Aufgabenverteilung klären
b) Zeitplan erstellen
c) Abstimmung zwischen Ausbildern

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit, Planungs- und Organisationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit
gemeinsame Entscheidungsfindung im Team

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Gestaltungsorientierte Auftragsvorbereitung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scribbles erstellen

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeptionen entwickeln
e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Werbeorientierte Gestaltung(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.3)

a) Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren
b) visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen
d) technische Bedingungen des Mediums beachten
e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte beachten

Methoden der Vermittlung:

Leittextmethode:
- Gestaltungsgrundlagen für unterschiedliche Medien ausarbeiten lassen
- Vorstellung und Abstimmung der Kriterien im Team 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit,
Präsentationsfähigkeiten
Entscheidungsfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Eckwerte der Gestaltung festlegen

Satzspiegel

Spaltenanzahl

Schriftart

Satzart

Farben

Bildgestaltung

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2)

a) Schrift produktorientiert auswählen
c) Gestaltungsgrundsätze für Printmedien anwenden

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
c) Maße umrechnen und anwenden
d) Schriftwirkung beurteilen
e) Normvorschriften berücksichtigen
f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Gestaltung von Printprodukten(§ 4 Abs. 1 Nr. lfd. Nr. I4)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombination beurteilen und anwenden
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen

Werbeorientierte Gestaltung(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.3)

a) Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren
b) Visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen
c) Orientierungshilfen und visuelle Elemente entwerfen
d) Technische Bedingungen des Mediums beachten
e) Technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte beachten

Methoden der Vermittlung:

moderiertes Gruppengespräch, Diskussion, Bewertung, Entscheidung

Lernauftrag zu Gestaltungsgrundsätzen vergeben und in der Gruppe präsentieren lassen 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Kooperationsfähigkeit

Kompromissfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion
(technische Realisierung)

Auswahl des geeigneten Programms für den Umbruch

Platzierung der Text-, Bild- und Grafikelemente entsprechend dem Scribble/Layout

Bearbeitung und Modifikation der Bilder in Bildbearbeitungsprogramm

Festlegung der Schriftgrößen/Stilvorlagen

Datenhandling (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen.
b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen
c) Datenorganisation und –Verwaltung auftragsspezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden
d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
e) Originaldaten sichern und daraus Produktionsdaten erzeugen
f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben
h) Virenschutz sicherstellen

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 8)

a) Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen
b) Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, transferieren und konvertieren
c) Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und konvertieren
d) Verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren
e) Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren.

Elektronische Bildbearbeitung (§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a) analoges und digitales Bildmaterial auf technische Verwendbarkeit prüfen sowie Ergebnisse dokumentieren
b) analoge Bilddaten erfassen, digitale Bilddaten übernehmen sowie Formatwandlungen durchführen
c) an Bilddaten Korrekturen ausführen
d) Bilddaten ordnen und sichern

Methoden der Vermittlung:

Lernauftrag:
Selbständige technische Umsetzung des Layouts
Unterweisung in Datenformate:
Bildbearbeitung und medientechnische Aufbereitung von Daten
Feedback-Gespräch mit dem Ausbilder 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Entscheidungsfähigkeit

Zielorientierung

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

Korrekturlesen

Ausführen der Korrektur

 

 Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden
b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren, bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren

Methoden der Vermittlung:

Metaplantechnik oder moderierte Gruppensitzung:
Leitfragen:
‚Was war gut?’
‚Was war schlecht?’
‚Was müsste beim nächsten Mal verbessert werden?’
‚Was haben wir gelernt?’
Erarbeitung in der Gruppe 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kritikfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ausgabe auf Film oder Druckplatte

Kundenkorrekturen ausführen

Ausgeführte Kundenkorrekturen überprüfen

Ausgabe auf Film oder Druckplatte mit den notwendigen Hilfszeichen unter Einbeziehung eines Ausschießprogrammes

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Software-applikationen auftragsbezogen auswählen
b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen
c) Datenorganisation und -verwaltung auftrags-spezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden
d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnitt-stellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
e) Originaldaten sichern und daraus Produktionsträger erzeugen
f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen
h) Virenschutz sicherstellen

Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden
b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren; bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren
c) Pflege, Wartung und Instandhaltung der eingesetzten Werkzeuge, Geräte und Systeme als Teil des Qualitätsmanagements erkennen und Maßnahmen einleiten.

Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen
b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden
c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten
d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen

Umweltschutz (§ 4 Abs. 1 Nr. 4)


Dazu zählen alle Maßnahmen, die zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere

a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären
c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzen
d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen

Methoden der Vermittlung:

Unterweisung in Datenausgabe für Printmedien, Qualitätskontrolle sowie Beachtung von Sicherheits- und Umweltvorschriften

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Präsentation

Möglichst farbgetreuen Ausdruck für die Präsentation beim Kunden erstellen

Kundengespräch: Hinweis auf den nicht farbverbindlichen Ausdruck

Erläutern der gewählten Gestaltungsform in Bezug zum Briefing, dabei besondere Begründung von: Papierformat, (Papierqualität) Typografie insgesamt Farbwahl, Bildwahl, Bildausschnitt, Bildmodifikation, Grafikgestaltung

Evtl. : PDF erzeugen

Daten per DFÜ zum Kunden übertragen

Ggf. Kundengespräch

Telekommunikation (§ 4 Abs. 1 Nr. 12)

a) Technische Möglichkeiten der Telekommunikation unterscheiden
b) Kompatibilitäten und Übertragungsstandards feststellen
c) Übertragungsraten und Transfergeschwindigkeiten bewerten
e) Dienste und Netze für den Informationsaustausch nutzen
f) Dateien vor der Datenübertragung optimieren
g) Ergebnisse anhand von Übertragungsprotokollen prüfen

Kommunikation (§ 4 Abs. 3 Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Kommunikations-prozesse beachten
b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und -mittel einsetzen
c) Begriffe definieren und in Kommunikations-prozessen verwenden
d) Informationsquellen aufgabenbezogen auswerten, Sachverhalte visualisieren und präsentieren

Methoden der Vermittlung:

Rollenspiel einsetzten

Lernauftrag Gesprächsführung vergeben

Feedbackgespräch

Azubis- Ausbilder 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Kritikfähigkeit

Konfliktfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Datensicherung

Daten auf ein geeignetes Medium auslagern

Dokumentation der Archivierung

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Software-applikationen auftragsbezogen auswählen
d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren

 

 

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Stellen Sie Ihre Entwürfe ins Gruppenforum des Übungspools. Dort können Sie die Entwürfe anderer Azubis betrachten, gemeinsam diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben.

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