Lexikon Mediengestaltung

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Bezeichnung für PC-Gehäuse. Während die Breite aller Gehäuse zwischen 180 - 220mm, und die Tiefe zwischen 410 - 460mm beträgt, unterscheiden sich die Gehäusehöhen erheblich. Die bekanntesten Typen sind : Big-Tower (grösser 700mm), Tower (ca. 600mm), Midi-Tower und Mini-Tower (kleiner 600mm bis hinunter auf etwa 300mm). Da die Gehäusemasse nicht genormt sind, bestimmt jeder Hersteller die Höhe der einzelnen Tower-Typen selber. Das Bild zeigt einen Big-Tower und einen Midi-Tower. (vergl.: Desktop-Gehäuse)
Englische Bezeichnung für die Spur auf einem Datenträger. Die anfallenden Daten speichert ein CD-Brenner als Track auf dem CD-Rohling. Ein Track kann entweder Musik oder Daten enthalten.
Konkurrenz für die Maus. Dieses Eingabegerät besteht aus einer Rollkugel in einer entsprechenden Halterung. Die Kugel kann mit den Fingern bewegt werden und steuert dabei den Mauszeiger auf dem Bildschirm. Im Prinzip funktioniert der Trackball wie eine auf dem Kopf liegende Maus.
Meint den Datentransport vom Server hin zu den Browsern der Surfenden. Hoher Traffic bedeutet, dass viele Leute sich Ihre Seiten angesehen haben oder aber auch das Ihre Präsentation sehr speicherintensiv aufgrund aufwendiger Grafiken ist.
Gerät, das Signale sowohl senden als auch empfangen kann. Die Bezeichnung leitet sich aus den englischen Begriffen für Sender ( transmitter ) und Empfänger ( receiver ) her. Zu den vielfältigen Einsatzgebieten von Transceivern gehören das Fernmeldewesen, der CB-Funk sowie der Funkverkehr mit Schiffen und Flugzeugen. In lokalen Netzwerken übernimmt ein Transceiver die Anbindung eines Computers an das Netz.
Die Rate, mit der Informationen von der Quelle zum Ziel übertragen werden. Die Transferrate wird in Informationseinheiten pro Zeit gemessen (Bit/Sekunde oder Zeichen/Sekunde) und entweder als Nettorate, welche die maximale Übertragungsgeschwindigkeit darstellt, oder als Durchschnittsrate, welche die Lücken zwischen Datenblöcken als Teil der Übertragungszeit berücksichtigt, angegeben.
Auf einem Siliciumplättchen aufgebrachter Verstärker oder Schalter für Wechselströme. Der Transistor ist der Vorgänger der heutigen ICs, welche zur Zeit mehrere Millionen solcher Transistoren beinhalten können. Für bestimmte Aufgaben, werden Transitoren auch heute noch verwendet. Das Bild zeigt eine Palette vom Kleinsignaltransistor bis zum Leistungstransistor in Verstärkerendstufen.
ÑDurchlassungì des eingestrahlten Lichts durch ein Medium. Es wird nur der Lichtanteil transmittiert, der nicht durch Absorption Ñverschlucktì wurde. Transmissionsdensitometer messen die Intensität des durchgelassenen Lichts.
Engl. - driver. Teil eines Betriebssystems oder separates Programmoduls, das die Schnittstelle zwi-schen der CPU und den Peripheriegeräten bildet und die Datenübertragung zwischen beiden steuert und überwacht. Abhängig vom Peripheriegerät spricht man von Bildschirmtreiber, Disketten- oder Druckertreiber.
Offsetdruckverfahren, bei dem ohne Feuchtmittel gedruckt wird. Die Nichtbildstellen sind mit einer dünnen Silikonschicht überzogen, die die Druckfarbe abstößt. Nachteil : Die Druckfarbe muß gekühlt werden, da die kühlende Wirkung des Feuchtmittels wegfällt und ohne eine Kühlung die TWZ zu hoch werden würde.
Bezeichnet ein Programm, welches nach aussen hin eine gewünschte Funktion ausführt, intern aber den Algorithmus eines Hacker-Angriffs oder eine Hintertür für Hacker enthält. So übertragen bösartige Trojanische Pferde zu ihrem Programmierer beispielsweise Passwörter oder E-Mail-Adressen, ohne dass der gutgläubige Anwender hiervon etwas bemerkt.
Seit dem DTP-Boom erfährt der Druck eine erneute Revolution, zu der die Truetype-Technologie und die PostScript Type 1-Fonts massgeblich beigetragen haben. Beide Schrift-Technologien werden nicht als Punktemuster sondern mittels Vektoren beschrieben und können ohne Qualitätsverlust in der Grösse geändert (skaliert) werden. Die Dateierweiterung lautet TTF.

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