Hallo alle zusammen - also Mathe Medien hat Übungsaufgaben rausgegeben - extra für die Prüfung. Die Vermutung liegt nahe dass hier Rechenaufgaben dran kommen:

http://www.mathemedien.de/pruefung.html

Die Lösungen findet ihr im Übrigen ganz unten - da ist ein Link zu den Lösungen.

Wir haben in der Schule mal ein bisschen gerechnet - ich wollte das gerne hier eintragen, vermute aber dass ich damit eher für Verwirrung sorge....

Deshalb ein paar Worterläuterungen und nur ein kleiner Teil aus Mathe.

MATHEUNTERRICHT:

Brennpunkt

• Am Brennpunkt treffen sich alle Strahlen
• Strahlen werden gebündelt und treffen sich an einem Punkt, Beispiel mit der Lupe - Papier fängt an zu brennen unter der Lupe, wenn sich die Sonnenstrahlen auf einem Punkt treffen.  Die Lupe tut dasselbe wie die Linse, es bricht das Licht.

Brennweite

• Ein Objektiv hat immer eine Brennweite - ist die Brennweite kurz wird der Winkel steiler - dadurch wird der Winkel auch weiter, man spricht dann von einem Weitwinkelobjektiv.
• Weitwinkelobjektiv: 17mm/118° - 28mm/63° - 35mm/63°
• Normal: 50mm /47° bis Teleobjektiv
• Teleobjektiv: ab 70mm aufwärts

Gegenstandswert

• Die Gegenstandsweite ist der Abstand zwischen Motiv und Linse

Blende

• Je kleiner die Blendenöffnung desto größer ist mein Schärfetiefenbereich  - mehr Details im Bild
• Je weiter ich die Blende aufmache desto kürzer wird der Bereich - also bloß ein fokussierter Punkt scharf, alles drum herum wird unschärfer.

• Je Blendenschritt halbiert sich die Fläche der Blendenöffnung
• Je Blendenschritt verdoppelt sich die benötigte Belichtungszeit

Zum Rechnen nimmt bitte den obigen Link...

Fragen & Antworten

1. Für was steht die Abkürzung CCD? Was sind CCD-Chips?

CCD steht für Charge Coupled Device und ist der am allermeisten verwendete lichtempfindliche Sensorchip in Digitalkameras. Sensorfläche wird seriell zeilenweise ausgelesen. Ist preiswert, aber auch relativ langsam

2. Für was steht die Abkürzung CMOS? Was sind CMOS-Chips?

CMOS steht für Complementary Metal Oxide Semiconductor. Werden in hochwertigen Kameras verwendet - sind schneller.

3. Was sind Bildstabilisatoren? Und welche zwei Varianten ergeben sich aus Ihnen?

Bildstabilisatoren  sind heute standartmäßig in den meisten Digitalkameras. Sie sind eine nützliche Funktion, um bei längeren Belichtungszeiten auf ein Stativ verzichten zu können.

• Optische Stabilisatoren:
  Kreiselsensoren (Gyroskope) registrieren die Bewegung der Kamera. Die Steuerelektronik des Bildstabilisators kompensiert Diese durch Gegenbewegung (per beweglichem Linsensystem im Objektiv). Ein zweites Prinzip, bewegt den Sensor um Verwacklungen auszugleichen. Der Vorteil dieses Systems ist es das man keine speziellen Objektive benötigt. Allerdings sind dadurch auch die Korrekturmöglichkeiten eingeschränkter
• Elektronische Stabilisatoren:
  Zwei kurz hintereinander aufgenommene Bilder werden verglichen und zusammen gerechnet. Zusätzlich erfolgt eine elektronische Schärfung.

4. Für was steht die Abkürzung ISO und was bedeutet dieser Wert?

International Standard Organisation steht für ISO. Dieser Wert gibt die Lichtempfindlichkeit an. Die Skala geht allgemein von 50 - 1600. Als Standard wird meistens der Wert "100" eingestellt. Ein geringer ISO-Wert steht für eine geringe Lichempfindlichkeit. Der Verdopplung des Wertes entspricht die Verdopplung der Lichtempfindlichkeit. Nachteil ist bei zu hoher Einstellung, dass sich "Bildrauchen" deutlicher bemerkbar macht.

5. Welche Technik wird am häufigsten eingesetzt für den Autofokus?

Die häufigste Technik ist die automatische Scharfstellung durch Kontrastmessung. Der Nachteil ist, dass bei zu Kontrastarmen Bildbereichen zu Auslöseverzögerungen kommt. Hochwertige Kameras bieten verschiedene Messfeldanordnungen zur detaillierten Schärfefestlegung einzelner Bildbereiche außerhalb des Bildzentrums.

6 Für was steht "Pixel"?

Picture Elements steckt hinter dem Wort "Pixel". Sie entstehen in der Kamera durch die Erfassung der Bildinformationen.

7. Wieviel darstellbare Farben können folgende Bit's darstellen?

9. Erläutere folgende Begriffe:

A) Bildrauschen

Rauschen ist ein Fehler in der Informationsübertragung und Verarbeitung, der in allen elektronischen Geräten vorkommt. In Digitalkameras tritt das Rauschen als Bildfehler auf. Das Bild erscheint krisselig mit hellen farbigen Punkten.

B) Blooming

Mit dem Begriff Blooming wird beschrieben, dass  Elektronen von einem Sensorelement auf ein Benachbartes überlaufen. Wirkt sich in hellen Bildbereichen aus.

C) Farbstich

Ensteht durch fehlerhaften Weißabgleich. Farbstich ist ein eine Farbverfälschung im Bild.

D) Artefakte

Das sind Bildfehler, die durch verlustbehaftete Komprimierung im JPEG-Format entstehen.

Spiegelreflexkamera:

• Arbeiten wie Systemkameras mit Wechselobjektiven
• Hat einen eingebauten Blitz, aber dennoch erweiterbar durch andere Blitzgeräte
• Manuelle Einstellungsmöglichkeiten vielfältiger als bei allen anderen Kameratypen
• Spiegelreflex werden auch SLR-Kamera genannt - SLR -> Single Lens Reflex / DSLR -> Digital Single Lens Reflex
• CCD-Chips/CMOS-Chips

Im Kompendium findet ihr noch genauere Informationen - aber wie gesagt ich vermute schwer dass die MatheMedien Seite sich mehr lohnt.

Glaubt ihr dass die anderen Kamera-Typen auch dran kommen könnten? Vermutlich nicht oder?

Wenn jemand Fragen hat wie gerechnet wird: web.minska@googlemail.com