TFT-LCD-Monitore

TFT-LCD-Flachbildschirme: (LCD=Liquid Crystal Display)

Ein Pixel eines TFT-LCD-Bildschirms setzt sich aus 3 Subpixeln zusammen (R,G und B).

Pro Subpixel braucht es einen Flüssigkristall, einen TFT (Dünnfilmtransistor) und einen entsprechenden Farbfilter

Ablauf:


1. Unpolarisiertes weißes Licht trifft auf einen Polarisierungsfilter (Horizontalfilter) → nur horizontal orientiertes Licht wird durchgelassen

2. Das Licht trifft nun auf einen TFT (Dünnfilmtransistor)

3. Der TFT ist einer Flüssigkristall-Zelle zugeordnet, der er Stromsignale sendet

4. Kein Stromsignal: Flüssigkristall-Zellen drehen das auftretende horizontale Licht um 90 ° in vertikal schwingendes Licht
oder mit Strom: Licht (Polarisationsebene vom Licht) wird nur teilweise oder gar nicht gedreht

5. Das Licht kommt nun an einem Farbfilter an (je nach Subpixel R, G oder B)

6. Das nun farbige Licht (ob gedreht oder nicht) trifft auf zweiten Polarisierungsfilter (Vertikalfilter), der nur vertikal
schwingendes Licht durchlässt.

 

 

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Kommentare

Hallo,

danke für deinen Beitarg zum Thema TFT-Monitore.

Grüße

Peter

Hallo Romaschka,

LCD-Monitore also Flüssigkristallbildschirm ist der Oberbegriff für alle Monitore, die eben auf Flüssigkristallbasis arbeiten.

TFT-Monitore sind also auch LCD-Monitore, stellen aber gleichzeitig eine qualitative Weiterentwicklung dar, weil sie durch den Einsatz der Transistortechnik (Aktiv-Matrix-Display) eine bessere Bildqualität ermöglichen.

Also: Für den Taschenrechner reicht eine herkömmlicher LCD-Anzeige, für Rechnermonitore nimmt man TFTs.

Viele Grüße

Thomas Hagenhofer

Hallo,

soweit ich es verstanden habe ist TFT eine Weiterentwicklung des LCD. Bei Flachbildschirmen ist TFT mittlerweile Standard, bei Handys und kleineren Displays wird häufig auf LCD zurückgegriffen.

Grüße

Peter

Danke für die Konkretisierung.