Prüfungsvorbereitungswiki (Zwischenprüfung 2022)

Das Team der Mediencommunity wünschen allen Azubis viel Erfolg bei der Zwischenprüfung 2022!!

Erneut unterstützt die Mediencommunity die Prüfungsvorbereitungen für Mediengestalter/innen und Medientechnologen/innen Druck in Vorbereitung auf die Zwischenprüfungen am 18.03.2021.

In unserem Prüfungsvorbereitungswiki können:

  • sich Auszubildende auf ihre Prüfungen vorbereiten, indem sie Beiträge im Wiki lesen, kommentieren, verbessern und erweitern oder selbst Beiträge einstellen;
  • andere Azubis neu eingestellte Beiträge korrigieren;
  • Moderatoren - das sind zur Zeit Peter Reichard und Thomas Hagenhofer - hilfreiche Hinweise geben und fehlerhafte Beiträge korrigieren, soweit sie noch nicht von anderen Azubis verbessert worden sind.

Zusätzlich bieten wir eine Azubi-Lerngruppe an, in der die Mitglieder Aufgaben einstellen und gemeinsam beantworten können.

Auf diese Weise können sich Azubis eigenständig ihre Prüfungsthemen gemeinsam mit anderen erarbeiten, während sich gleichzeitig ein ständiger Verbesserungsprozess nach dem Wikipedia-Prinzip vollzieht.

Noch einige wichtige Hinweise zum Prüfungsvorbereitungswiki:

  • Die Moderatoren sind in keiner Weise an der Erstellung der Prüfungsaufgaben beteiligt gewesen.  Daher können sie auch keine Informationen zu konkreten Prüfungsaufgaben geben.
  • Die Mediencommunity kann aufgrund der oben dargestellten Abläufe keine Gewähr dafür bieten, dass die Angaben im Wiki immer fehlerfrei sind. Die Moderatoren werden sich bemühen, die Beiträge kontinuierlich auf ihre sachliche Richtigkeit hin zu überprüfen. Daher sind alle Nutzer/innen aufgefordert, alle Beiträge kritisch zu hinterfragen und zusätzlich auch andere Quellen (Fachliteratur) zu nutzen. Die Inhalte sollten also auch immer wieder auf aktuelle Veränderungen hin gecheckt werden.
  • Auszubildende sind in erster Linie selbst für ihre Prüfungsvorbereitung verantwortlich - auch dieses Wiki nimmt Ihnen diese Arbeit nicht ab.

Auf der Seite Kurzanleitung zum Erstellen eines Wikibeitrags kann man nachlesen, wie man eigene Beiträge erstellen kann. Eigene Beiträge, Kommentare und Bewertungen können nur Nutzer/innen eingeben, die in der Community angemeldet sind.

Technische Hilfe und Unterstützung gibt es unter info@mediencommunity.de.

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2. Prüfungsgebiet: Medienprodukte typografisch gestalten: Zeitschriftentypografie

Anleitung für das Wiki

In diesem Wiki könnt ihr gemeinsam Lerninhalte erstellen. Jedes Wiki ist direkt und für jeden angemeldeten User editierbar. Wenn bereits bei vorherigen Prüfungen Wikis zum Thema (manchmal auch nur Teilgebiete streifend) erstellt wurden, so werden sie unten verlinkt. Ansonsten einfach hier diesen Eintrag überschreiben und mit entsprechenden Inhalten füllen.

 

Folgende WBT stehen zusätzlich zur Verfügung:
https://mediencommunity.de/content/wbt-satztechnik-und-typografie

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Netzwerk-Begriffe

File-Server:

  • Mittelpunkt eines Netzwerkes
  • Verwaltet den gesamten Datenbestand und stellt alle Daten und Programme bereit

Host:

  • Hostrechner erfüllen Kommunikationsaufgaben
  • zentrale Dienstleistungsrechner

Gateway:(Einfahrt)

  • ermöglicht die Kommunikation zwischen Rechnern, die in unterschiedlichen Datennetzen oder Datei-Diensten integriert sind (z.B. zwischen Compuserver bzw. BTX/T-Online und dem INTERNET)
  • Übersetzt unterschiedliche Netzwerkprotokolle
  • Verbindet LANs mit externen Netzwerkkonfigurationen oder WANs mit GANs

Repeater:

  • Gerät zur Signalverstärkung
  • wenn mit zunehmender Kabellänge die im Netzwerk gesendeten Daten zu schwach oder fehlerhaft den Empfänger erreichen.
  • Hauptsächlich bei Netzwerken der Bus-Topologie
  • Durch Repeater wird das Netzwerk in Segmente unterteilt

Bridge:

  • ermöglicht Netzwerkerweiterung (bezogen auf Kabellänge und Stationen-Anzahl)
  • Verbindung von LANs mit gleicher Netzwerktopologie möglich
  • Bridges erhöhen die Ausfall-Sicherheit des Netzwerkes

Router:

  • Entscheidet, welchen Weg die Daten nehmen
  • können Netzwerke auch unterschiedlicher Topologien miteinander verbinden
  • Unterstützt mehrere Protokolle (Multiprotokoll-Router)

Brouter:

  • Bridge-/Router-Kombination

Hub:

  • Knotenpunkt von Leitungen in einem sternförmig angelegten Netzwerk

SCSI:

  • Small Computer System Interface 10 base 2
  • Durchlaufstärke (10 Mbit/s) – Entfernung von den Geräten (200 m)
Bewertung: 
3
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Netzwerkkonfiguration

Grundlagen der Netzwerktechnik

Ein Netzwerk ist die physikalische und logische Verbindung von Computersystemen.

Ein einfaches Netzwerk besteht aus zwei Computersystemen. Sie sind über ein Kabel miteinander verbunden und somit in der Lage ihre Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Wie Daten, Speicher, Drucker, Faxgeräte, Scanner, Programme und Modems. Ein netzwerkfähiges Betriebssystem stellt den Benutzern auf der Anwendungsebene die Ressourcen zur Verfügung.

Die Datenübertragung kann grundsätzlich auf zwei Arten erfolgen. Entweder verbindungsorientiert oder verbindungslos.  Hierzu ein paar Erläuterungen zu Netzwerkarten:

 

  1. LAN (Local Area Network)

Die Ausdehnung dieser Gruppe an Datennetze ist einzig und allein auf ein Gebäude oder Firmengelände beschränkt - in der Regel beträgt damit das Netz etwa einen Kilometer an Reichweite.

 

  1. VPN (Virtual Private Network)

Ein VPN nutzt öffentliche Netzwerke (z.B. Internet) zum Übertragen privater (nicht öffentlicher) Daten. Bei der verschlüsselten Übertragung privater Daten in öffentlichen Netzen spricht man von Tunnel.

 

  1. WLAN (Wireless Local Area Network)

Kabelloses Netzwerk.

 

  1. MAN (Metropolitan Area Network)

MAN´s sind Datennetze die innerhalb von Städten liegen z.B. ein Verkehrsleitsystem.

 

  1. GAN (Global Area Network)

Weltumspannendes Netz

 

  1. Intranet/Internet

Heute unterscheidet man nicht mehr groß in WAN, GAN und LAN. Zur Bezeichnung von Netzen zu internen Kommunikation wird der Begriff Intranet vergeben. Sie kommunizieren über VPN-Tunnel - nicht autorisierte Nutzer haben keinen Zugang zu den Daten und Informationen.

Das Wort Internet wird heute als Überbegriff eines weltweiten Rechnerverbunden benutzt.

 

Vernetzungskonzepte

Zentralrechnerkonzept:

Zur Einwahl eines an einem Großcomputer genügt der Einsatz eines Terminals, bestehend aus Tastatur und Bildschirm, von denen aus eine interaktive Dialog mit dem Großrechner möglich ist. Die Bedeutung diesen Konzept hat abgenommen.

 

Peer-to-Peer-Konzept (P2P):

  • Kam mit der Entwicklung der PC´s (Peronal Computers)
  • Das Verbinden gleichwertiger Computer wird als Peer-to-Peer-Netz bezeichnet.
  • Kommen häufig im Privatbereich zum Einsatz
  • Für alle Betriebssysteme geeignet

 

Von "Peer-to-Peer" wird auch gesprochen, wenn Rechner über das Internet miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Dienst zur Verfügung zu stellen.

Das Prinzip besteht darin, dass jeder Rechner seine Dateien zum Download zur Verfügung stellt.

In einem Peer-to-Peer-Netzwerk ist jeder angeschlossene Computer zu den anderen gleichberechtigt. Jeder Computer stellt den anderen Computern seine Ressourcen zur Verfügung. Ein Peer-to-Peer-Netzwerk eignet sich für bis zu 10 Stationen. Bei mehr Stationen wird es schnell unübersichtlich. Diese Art von Netzwerk ist relativ schnell und kostengünstig aufgebaut. Die Teilnehmer sollten möglichst dicht beieinander stehen."

 

Client-Server-Konzept:

In diesem Rechnerverbund sind viele verschiedene Client-Rechner mit einem Server-Rechner verbunden. Das System dient der Aufgabenverteilung und ist in vielen Anwendungsbereichen zu finden. Es beruht auf mindestens zwei getrennten Softwareprogrammen mit unterschiedlicher Aufgabenverteilung.

Aufgabe dieses Konzepts ist zum einen die Datenverwaltung und zum Anderen die Benutzerverwaltung des Netzes. So können die Zugriffsmöglichkeiten auf Daten oder Programme für jeden Benutzer individuell gestaltet werden.

*Clients (Kunde/Auftraggeber)

Typische Funktionen eines Servers sind hierbei:

  • File-Server oder Datei-Server

Ein File- oder Datei-Server ist ein Computer, dessen typische Anwendung die zentrale Datenspeicherung ist. Server mit gemeinsam zu nutzbaren Daten, ggf. auch Programmen.

  • Print-Server

Server zum Ansteuern gemeinsamer Drucker, oft mit RIP (für Post-Script-Dateien)

  • Mail-Server

Selbsterklärend (zum verwalten von E-Mails)

  • Webserver

Server zum Bereitstellen von Inhalten für das World Wide Web

 

Netzwerktopologien:

*Topologie ist die Lehre der Lage und Anordnung geometrischer Gebilde im Raum

 

Bus-Topologie:

Diese Technologie spielt heute kaum noch eine Rolle. Bei einer Bus-Technologie werden alle Rechner, einschließlich des Servers, an eine zentrale Leitung - dem Bus - geschlossen.

 

Damit die Datensignale an den Enden nicht reflektieren, befinden sich dort Abschlusswiderstände (s.Abb.)

 

Pro

Contra

  • Einfache Installation
  • Begrenzte Leitungslänge
  • Geringer Verkabelungsaufwand
  • Schwierige Fehlersuche
  • Geringe Kosten
  • Häufige Datenkollision

-

  • Kompletter Netzausfall bei Unterbrechung des Busses
 
Das ist mehr oder weniger eine Zusammenfassung aus dem Kompendium - da gibt es auch noch einige Grafiken -  lest doch da einfach noch ein bisschen weiter.
 
Vermutlich sollte man auch wissen was ein Hub, Switch oder Bridge ist. Da die Aufgabenstellung tatsächlich sein könnte, dass man eine bestimmte Voraussetzung hat unter der man ein Netzwerk konfigurieren soll/muss.
 
Allgemein kann man sagen das Bus-Topologien eher untypisch ist.
Heute konfiguriert man mit einem Mix aus Stern und Baumstruktur, das wäre die Typologie der Neuzeit, Hubs und Bridges sind außerdem veraltet - also neigt man immer zu einem Switche - dieser hat den Vorteil mehrere Anfragen aufeinmal ab zu arbeiten. Hubs sind ergo "dumm".
 
Beispiel:
Ein Hub: Im Supermarkt ist nur eine Kasse offen, diese kann nur einen nach dem Anderen abarbeiten. Es bildet sich bei hohen Anfragen eine Schlange.
 
Ein Switch: Im Supermarkt gehen mehrere Kassen auf - die Schlange verteilt sich auf die Offenen Kassen.
 
Ein Router: Die Getränkemarktkasse macht auf - und schickt Leute die keine Getränke kaufen weg.
 
 
Ein Router adressiert und ist somit in der Lage zu sagen "Du darfst hier durch - du nicht" - Hubs und Switches sind nicht in der Lage dies zu entscheiden.
 
Wer Anregungen hat - gerne anfügen
 
 
 
 
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PDF-Formular

PDF-Formular

PDF-Formule können direkt am Rechner ausgefüllt werden. Anschließend werden sie ausgedruckt und zurückgefaxt oder elektronisch an eine Datenbank z. B. als E-Mail-Anhang verschickt.


Formular erstellen
Zur Erstellung von PDF-Formularen stehen eine Reihe Werkzeuge und Feldtypen zur Verfügung. Das Layout wird durch ein einblendbares Gestaltungsraster im Menü Anzeige > Raster erleichtert. Die Grundeinsteilungen für das Layoutraster treffen Sie ebenso wie die Grundeinsteilungen des Formulars unter Menü Aerobat > GrundeinsteIlungen ...Unter Menü Formular > Neues Formular erstellen ... leitet Sie der Formular-Assistent durch die wichtigsten Schritt zum Formular.

Eine weitere und sehr komfortable Möglichkeit PDF-Formulare zu gestalten ist der Adobe LiceCycle Designer http://www.adobe.com/de/products/livecycle/designer/


Feldeigenschaften festlegen
Im jeweiligen Eigenschaftendialog definieren Sie die spezifischen Eigenschaften eines Formularfelds. Dazu gehören natürlich auch die Validierung und Berechnung von Formulardaten.
 

Formulardaten importieren
Das Importieren von Formulardaten können Sie ebenso wie das Exportieren als Aktion z. B. auf einen Button legen. Im Eigenschaften-Dialogfeld definieren sie den Import-Pfad.


Formulardaten versenden
Das Versenden von Formulardaten können sie als Aktion z. B. auf einen Button legen. Im Dialogfeld "Fomularauswahl senden" definieren Sie ...

  • die Zieladresse,
  • das Dateiformat und
  • welche Felder ausgelesen werden.


Export-Dateiforrnate

  • FDF, Form Data Format, ist ein Dateiformat, bei dem nicht das ganze Formular, sondern nur die Formulardaten als FDF-Datei versandt werden. Der Empfänger importiert diese Daten z. B. wieder in ein vollständiges PDF-Formular.
  • HTML, die Daten werden als HTMl: Datei exportiert.
  • XFDF, die Daten werden als XMl: Datei exportiert.
  • PDF, hier wird die gesamte PDF-Datei exportiert.

Gestalterische Aspekte bei der Formulargestaltung

• Eindeutigkeit. Der Nutzer muss erkennen können was er wo hinschreiben soll. Eindeutige Benennung der Buttons zum Beispiel für Abschicken oder Zurücksetzen/Abbrechen.

• Klare Lese- und Bearbeitungsrichtung

• Eindeutige Angabe von Pflichtfeldern.

• Klare Hierachie der anzugebenden Informationen

• Größe der Eingabefelder passend zu den abgefragten Informationen. Der User möchte seinen Eintrag auch z.B. bei langen Straßennamen u.a. zur Kontrolle auf einen Blick lesen können.

• Piktogramme sind oft allein nicht ausreichend und müssen zusätzlich mit Text erläutert werden

Vor- und Nachteile von PDF-Formularen
Vorteil:  Layout wird auf allen Systemen gleich dargestellt, dies spart Entwicklungskosten und die Kontrolle der Gestaltung. PDF-Formulare sind recht einfach mit Layout- und/oder Textverarbeitungsprogrammen zu erstellen. Zudem können sie auch offline ausgefüllt werden. Interaktive PDF-Formulare sind hilfreich beim Ausfüllen, da erläuternde Texte eingeblendet werden können.

Nachteil: Man benötigt den Acrobat reader als Zusatzprogarmm, was aber keine große Hürde mehr ist, da der Reader kostenlos ist und auch vielen System vorinstalliert ist. Barrierefreie PDF-Formulare sind aufwendiger als barrierefreie Online-Formulare zu gestalten.

Quelle: Kompendium Mediengestaltung Produktion und Technik 4. Auflage

Weiterführende Links

 

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